Leichtbau- Dobsonteleskope und hochwertige Parabolspiegel - Made in Germany!
Betriebsferien 18.12.2024 bis 06.01.2025
So dunkel wie die Nacht sind auch die Teleskope der Modellserie "Infinity NL" in der neuen "Black Edition".
Diese Modellvariante ist seit Beginn des Jahres 2020 Standard.
Im Gegensatz zur früheren "Infinity NL" Modellserie werden bei der "Black Edition" nicht nur sämtliche Gitterrohrstangen, sondern auch die dazugehörigen
Stangenhalterungen (oben als auch unten), die beiden Hutringe sowie die vorderen Quer- und Diagonal-streben mit einem besonders stumpfen, mattschwarzen
Lack versehen.
Diese neue Pulverbeschichtung reduziert Streulicht und unerwünschte Reflexionen auf ein absolutes Minimum und sorgt damit für besonders kontrastreiche
Bilder im Okular.
Die Vorzüge der neuen Lackierung lassen sich am besten in einem direkten Vergleich erläutern. Hierzu schauen wir uns einmal zwei Hutringe an. Der innere Ring
weist die bisher verwendete mattschwarze Pulverbeschichtung auf, der äußere Ring hingegen die neue Lackierung.
Zunächst einmal scheint der neue Lack ein bisschen heller zu sein als der alte, doch der Eindruck auf dem Foto täuscht ein wenig. Viel wichtiger hingegen ist die
Tatsache, dass das direkte Sonnenlicht unter einem sehr flachen Einfallswinkel auf die beiden Hutringe trifft. Es ist schön erkennbar, dass der äußere Ring deutlich
weniger stark reflektiert als der innere. Es ist also insgesamt sehr viel weniger unerwünschtes Streulicht vorhanden, was insbesondere bei Mond-beobachtungen hilfreich
ist - aber natürlich auch, wenn man aus dem heimischen Garten heraus beobachtet und sich in der Nähe zum Beispiel eine hellere Straßenlaterne befindet.
Genau wie die Hutringe sind auch die insgesamt acht Gitterrohr- Stangen und die vorderen Verstrebungen mit dem neuen Lack überzogen. Auf dem Foto ist erkennbar,
dass sowohl die Stangen als auch die Stangen-halterungen kaum reflektieren.
Im Vergleich zu schwarz eloxierten Teilen ist die verwendete Pulverbeschichtung zudem deutlich robuster gegenüber Kratzern und kleineren Schlägen. Das ist kein
Wunder, denn schließlich ist die Lackschicht rund 10x so dick wie eine typische Eloxalschicht und wird außerdem bei Temperaturen von bis zu 200°C in das
Material eingebrannt.
Schon vorhandene Unebenheiten im Ausgangsmaterial lassen sich toll überlackieren, so dass die endgültige Oberfläche sehr gleichmäßig und
seidenmatt wird - alles in allem erhält man damit also ein wunderbares Finish.