Leichtbau- Dobsonteleskope und hochwertige Parabolspiegel - Made in Germany!
Betriebsferien 18.12.2024 bis 06.01.2025
Die unendlichen Weiten des Universums, die Unendlichkeit oder auf englisch "Infinity" - daraus leitet sich der Name der Teleskop- Serie „Infinity NL“ ab.
Das Kürzel "NL" steht dabei für "Next Level" und bezeichnet die momentan aktuellste Version.
Das Konzept dieser modernen Teleskopserie ist einfach:
Es sind Teleskope für einen aktiven Beobachter, der mit seinem kompakten „Infinity NL“ im Kofferraum seinem Beobachtungsplatz entgegen düst, sobald
die Sonne unter den Horizont sinkt. Für jemanden, der nicht eine halbe Stunde lang sein Teleskop aufbauen und justieren möchte, sondern mit möglichst
wenig Aufwand die Schönheit unseres Universums erleben will.
An der Beobachtungswiese angekommen, bauen Sie Ihr „Infinity NL“ in nur wenigen Minuten auf:
Rockerbox auf den Boden stellen, Spiegelbox hineinsetzen, die vier Stangenpaare montieren und den Hut mitsamt der mattschwarzen Blende anbringen.
Fertig! Das war es schon. Mehr gibt es nicht zu tun.
Die sanfte Abendbrise kühlt den dünnen Hauptspiegel schnell auf die Umgebungs-temperatur herunter. Währenddessen sitzen Sie gemütlich im
Beobachtungsstuhl und schauen zu, wie der Himmel langsam dunkler wird und die ersten Sterne sichtbar werden.
Schon bald ist das Teleskop bereit für das erste Sternenlicht des Abends. Sie nehmen die Abdeckplatte von der Spiegelbox und stellen im Sucher den
Polarstern ein. Bei hoher Vergrößerung justieren Sie den Hauptspiegel mit den beiden Justageschrauben. Mehr als eine Viertel Umdrehung ist meist
nicht notwendig, um den Fangspiegelschatten exakt im extrafokalen Sternbild zu zentrieren. Mit ein bisschen Glück passt sogar schon die Justage von
der letzten Beobachtungsnacht.
Vielleicht haben Sie Ihr "Infinity NL" auch gleich mit den optional erhältlichen digitalen Teilkreisen geordert. Sie schließen die Batteriebox an
und verbinden Ihr Smartphone oder Tablet mit dem Teleskop – drahtlos dank Bluetooth. Sie suchen zwei helle Sterne auf und bestätigen sie in
der interaktiven Sternkarte mit einem kurzen Fingertippen. Nun stehen Ihnen viele 100.000 Objekte zur Auswahl, die sie alle innerhalb kürzester
Zeit aufsuchen und beobachten können.
Sie bewundern am Frühlingshimmel die gewundenen Spiralarme von Messier 51 oder in einer lauen Sommernacht die Knochenhand im bekannten
Zirrusnebel, die geisterhaft leuchtend vor dem samtschwarzen Himmels-hintergrund schwebt. Danach navigieren zu Messier 13, einem der schönsten
Kugel-sternhaufen am nördlichen Himmel. Dank der sehr guten Optik der Modellserie "Infinity NL" ist diese gewaltige Sternkugel bis tief ins Zentrum
aufgelöst und wird Sie mit Hunderten schwacher Einzelsterne begeistern. Der 2“ Okularauszug mit seiner feinfühligen 1:10 Untersetzung macht das
Scharfstellen besonders einfach. Und im Winter, wenn der Schnee kalt unter den Schuhen knirscht, lassen Sie sich verzaubern vom grünlichen
Leuchten des Orionnebels, dessen Inneres in einen unglaublich strukturierten Flickenteppich zerfällt, sobald der Filterschieber mit einem leisen Klicken
den UHC- Filter vor dem Okular platziert.
Doch irgendwann neigt sich auch die schönste Nacht dem Ende entgegen.
Genauso schnell wie Sie Ihr „Infinity NL“ aufgebaut haben, verschwindet es auch wieder im Kofferraum. Und während Ihre Mitbeobachter vielleicht noch
fleißig am Verstauen der Ausrüstung sind, machen Sie sich schon auf den Heimweg – den Kopf voller Bilder von Galaxien und Gasnebeln...