Leichtbau- Dobsonteleskope und hochwertige Parabolspiegel - Made in Germany!
Betriebsferien 18.12.2024 bis 06.01.2025
Seien wir mal ehrlich:
Niemand hat wirklich Lust, in der Kälte der Nacht weit nach Geisterstunde noch eine Vielzahl an Schrauben zu lösen, um das Teleskop mühsam in all
seine Einzelteile zu zerlegen. Denn zu dieser späten Uhrzeit möchte man doch eigentlich nur noch zurück nach Hause in das warme Bett.
Ganz anders ist es jedoch, wenn man sein Teleskop mit in den Urlaub nehmen möchte und im Kofferraum nicht mehr allzu viel Platz ist. In diesem
Fall sollte das Teleskop so kompakt wie möglich zusammengebaut werden können.
Die Modellserie „Infinity NL“ vereint zum Glück beides:
Das Teleskop kann in wenigen Minuten auf- und wieder abgebaut werden, es kann aber auch mit ein wenig mehr Aufwand sehr platzsparend ineinander
geschachtelt werden. Damit passt es sich allen Gegebenheiten wunderbar an.
Soll das Teleskop möglichst schnell in wenigen Minuten auf- und wieder abgebaut werden, dann kommt Transport- Modus 1 zum Einsatz.
Am Ende der Beobachtungsnacht wird die Hutblende abgenommen und es werden die Hebelschrauben für die oberen Stangen- Halterungen gelöst.
Jetzt kann der Hut als Ganzes herunter genommen werden. Selbst der Fangspiegel kann montiert bleiben - ein enorm großer Vorteil! Dann noch
schnell die vier Stangenpaare entfernen und schon kann das Teleskop im Kofferraum oder auf dem Rücksitz verschwinden. Hierzu wird die Spiegelbox
mit montierten Höhenrädern und Verstrebungen als eine Einheit transportiert. Das Gewicht dieser Einheit beträgt 17 kg in der 16 Zoll Variante.
Der Abbau des Teleskops in diesem Modus ist in deutlich weniger als 10 Minuten geschehen, mit ein wenig Übung schafft man das Kunsstück sogar
in unter 5 Minuten.
Und während andere noch beim Verstauen der Ausrüstung sind, befindet man sich schon längst auf dem Heimweg oder trinkt noch einen Schluck
Kaffee und genießt einen letzten Blick zum gestirnten Himmel.
Manchmal ist der Kofferraum nicht hoch genug, um das Teleskop im Transportmodus 1 zu verstauen, da die Höhenräder doch einiges an Platz
nach oben benötigen. Aus diesem Grund lassen sich alle Teleskope der Modellreihe "Infinity NL" in einen zweiten Transportmodus versetzen.
In diesem Modus werden zum Transport nicht nur die Stangenpaare, sondern auch die Höhenräder und vorderen Verstrebungen demontiert.
Das geschieht ganz leicht durch das Lösen einiger Rändelmuttern. Danach kann die Spiegelbox inkl. Hauptspiegel als Ganzes in der Rockerbox
versenkt werden. Abschließend wird der komplett montierte Hutring einfach oben auf die Spiegelbox gesteckt.
Der Abbau dauert ein bisschen länger als im ersten Modus, ist aber in weniger als einer Viertelstunde erledigt.
Wenn das Teleskop so klein wie möglich zusammengebaut werden soll, verschwinden die beiden Hutringe in der Spiegelbox, die danach fest
mit der Abdeckplatte verschlossen wird (siehe Bild oben). Dieses Paket kann ganz einfach in der Rockerbox versenkt und mit vier seitlichen
Schrauben zusätzlich gegen ein Verrutschen gesichert werden.
Die Stangen und die Diagonalverstrebungen finden in einer dafür vorgesehenen Tragetasche Platz, während die Anbauteile wie Hutbrettchen,
Okularauszug und Sucher beispielsweise in einem kleinen Alukoffer untergebracht werden können. Die Höhenräder und die Hutblende werden
separat transportiert.