Es gibt eine Reihe von Zubehörteilen, die das Beobachten mit den beiden Modellserien "Infinity NL" und "Horizon" von Spacewalk Telescopes
bequemer und angenehmer machen.
Früher war es normal, dass man einen ganzen Ordner Sternkarten mit nach draußen in die Dunkelheit geschleppt hat. Doch im Zeitalter von
Smartphones und Tablets muss das nicht mehr sein.
Denn jedes Teleskop von "Spacewalk Teles-copes" lässt sich problemlos mit digitalen Teilkreisen (BDSC) der Firma Astroleuchten ausstatten.
In Kombination mit der Software "Sky Safari" für Android stehen Ihnen Millionen von verschiedenen Objekten zur Verfügung - offene Sternhaufen,
Galaxien, Gasnebel, aktuelle Kometen, zehntausende Asteroiden und noch vieles mehr. Im Nachtmodus wird die Sternkarte rot eingefärbt und
wenn man das Display auf die niedrigste Helligkeitsstufe stellt, muss man sich keine Gedanken über den Verlust seiner Dunkeladaption machen.
Die Bedienung ist denkbar einfach: zwei Sterne im Okular einstellen, in der Software bestätigen und schon zeigt ein Kreuz auf der interaktiven
Sternkarte mit einer Genauigkeit von rund 30' die Position des Teleskops an. Es war noch nie so einfach, eine Rundreise über den Himmel zu
machen und seiner Familie, Freunden oder Bekannten die schönsten Objekte zu zeigen. Doch auch Sternführungen im Verein oder an Schulen
sind mit digitalen Teilkreisen sehr leicht durchzuführen.
Aber das Beste ist: Sie verschwenden keine Zeit mehr mit dem Aufsuchen von Objekten, sondern können die wenige Beobachtungszeit voll
und ganz für das nutzen, wofür sie eigentlich da ist - nämlich für eine Reise zu den schönsten und spannendsten Objekten des Universums.
An dieser Stelle noch ein kleiner Hinweis, weil die Frage oft gestellt wird: Die Digitalen Teilkreise harmonieren nicht besonders gut mit einer
Nachführplattform, weil bei dieser Art der Aufstellung die Aufsuchgenauigkeit deutlich leidet.
Der weiche Boden einer Wiese oder auch Schnee sind eher weniger gut geeignet, um dort ein Teleskop aufzustellen. Denn beim Nachführen
oder Scharfstellen schwingt das Teleskop auf einem solchen Untergrund länger und stärker nach, als wenn es auf festem Boden steht.
Für diese Fälle ist für alle Teleskope der Modellserien "Infinity NL" oder "Horizon" eine Grundplatte erhältlich, die exakt an das jeweilige Teleskop
angepasst ist.
An der Unterseite sind konisch geschliffene Gewindestücke angebracht, die sich leicht in die weiche Erde oder den Schnee drücken lassen. So lässt
sich die Grundplatte fest im Boden verankern. Die Stellfüße der Rockerbox werden dann in die Aussparungen auf der Oberseite gestellt, so dass das
Teleskop sicher und stabil steht.
Leuchtende Gasmassen sind an vielen Stellen im Band der Milchstraße zu finden. Die bekanntesten darunter sind sicherlich der Zirrusnebel,
der Lagunennebel und natürlich nicht zu vergessen der große Orionnebel, der in einer klaren, kalten Winternacht sogar schon mit dem bloßen
Auge zu sehen ist.
Doch nicht alle Gasnebel reagieren gleich gut auf ein und denselben Filter. So erscheint z.B. der Pferdekopfnebel in einem Hß- Filter
deutlich prägnanter als in einem UHC- Filter, während sich die feinen und teilweise scharfkantigen Filamente des Zirrusnebels am schönsten
in einem OIII- Filter beobachten lassen. Oftmals weiß man im Vorfeld leider nicht so genau, in welchem Filter das Nebelobjekt denn nun am
besten zu sehen ist. Man muss also durch Probieren den richtigen Filter herausfinden.
Das geht besonders einfach mit einem Filterschieber der Firma Spheretec, der Schraubplätze für drei 2" Filter sowie zusätzlich einen großen
Durchlass für die Beobachtung ohne Filter bietet. Nun kann man nach Lust und Laune in Sekundenschnelle die drei Filter nacheinander vor
das Okular schieben und ganz bequem die beste Wahl für den passenden Nebelfilter treffen.
Wenn Sie besonders schwere Okulare verwenden möchten, kann es unter Umständen notwendig sein, in der Spiegelzelle ein Gegengewicht
anzubringen, damit das Teleskop auch weiterhin problemlos die Balance hält. Für jedes Teleskop sind hierbei Gewichte von 1kg bzw. 2kg
erhältlich.
Die Montage ist denkbar einfach, weil das Gegengewicht mit nur zwei Inbusschrauben von unten in der Spiegelzelle befestigt wird und dort
dann auch verbleiben kann.
Wenn man sein Teleskop längere Zeit nicht benutzen kann, möchte man sicherlich verhindern, dass der Hauptspiegel einstaubt. Oder aber man
plant eine Reise mit dem Auto und will den Spiegel nicht in der Spiegelbox belassen, sondern ihn lieber sicher separat im Kofferraum transportieren.
Gerade bei großen Spiegeln wie dem 25" kann diese Art des Transports sogar sehr sinnvoll sein.
Für genau diese Anwendungsfälle gibt es für alle Parabolspiegel von Spacewalk Telescopes eine passende Aufbewahrungsbox. Sie ist aus festem
Multiplex gefertigt, doppelt lackiert und mit Tragegriffen ausgestattet. Der Spiegel ruht leicht erhöht auf fünf Acrylplatten, die zusätzlich mit Filzpads
belegt sind, so dass die Optik nicht nur leicht entnommen werden kann, sondern durch die Pads auch vor kleineren Schlägen geschützt ist.
Zusammengefasst also das perfekte Zuhause für Ihren wertvollen Parabolspiegel.